Die Bewerbung des Goethe-Gymnasiums um den Titel


«MINT-freundliche Schule»

... war erfolgreich! Lesen Sie dazu die folgende Pressemitteilung:


Auszeichnung weiterer MINT-freundlicher Schulen in Sachsen und Sachsen-Anhalt
Leipzig, 28.10.2013.

Sechs weitere Schulen aus Sachsen und Sachsen-Anhalt dürfen sich nun für den Zeitraum von drei Jahren »MINT-freundliche Schule« nennen. Am 28. Oktober 2013 wurden sie für ihre MINT-Schwerpunktsetzung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) in der Hochschule für Telekommunikation in
Leipzig ausgezeichnet.
Diese Schulen in Sachsen wurden von einer Expertenjury ausgewählt:
» Gymnasium Alexander von Humboldt, Werdau
» Goethe-Gymnasium, Sebnitz
Diese Schulen in Sachsen-Anhalt wurden von einer Expertenjury ausgewählt:
» Freies Gymnasium, Großkorbetha
» Freie Sekundarschule, Großkorbetha
» Sekundarschule »An der Elbe«, Parey
» Friedrich-Ludwig-Jahn-Grundschule, Leuna
Staatssekretär Herbert Wolff, Sächsisches Staatsministerium für Kultus, und Thomas Sattelberger, Vorsitzender der Bildungsinitiative »MINT Zukunft schaffen«,sowie Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft haben die Auszeichnung »MINT-freundliche Schule« an Schulen in Sachsen und Sachsen-Anhalt vergeben.
Staatssekretär Herbert Wolff: »Sachsen legt traditionell viel Wert auf eine mathematisch-naturwissenschaftliche und technische Ausbildung. Sie ist Schwerpunkt unserer Bildungspolitik. Wir kommen damit auch einer Forderung der Wirtschaft nach, die schon heute dringend Fachkräfte in dem Bereich sucht. Der Anteil der MINT-Fächer beträgt an allen Schularten über 30 Prozent am Gesamtunterricht. Für Gymnasiasten in Klassenstufe 11 und 12 sind Chemie, Physik und Biologie verpflichtend. Schüler im Realschulbildungslehrgang der Oberschule müssen in einem der drei Fächer eine schriftliche Prüfung ablegen. Auch wenn es eine Herausforderung für unsere sächsischen Schüler ist, eine qualitativ hochwertige Bildung ist die beste Fahrkarte für ein erfolgreiches Berufsleben. Das
Interesse und die Freude an den MINT-Fächern wird bei den Schülern vor allem durch die
engagierte Arbeit der Lehrer und Fachbetreuer geweckt. Die Spitzenposition Sachsens im
letzten Bundesländer-Leistungsvergleich in Mathematik und Naturwissenschaften vom 11.
Oktober 2013 ist der Beweis für das gute Zusammenwirken zwischen Lehrern und Schülern.
Dafür möchte ich mich herzlich bedanken.«
www.mintzukunft.de
Thomas Sattelberger: »Unsere Schulen sind das A und O vor dem Hintergrund, junge Menschen für berufliche MINT-Perspektiven zu interessieren, ihre Potenziale zu wecken und ihnen ihre Aufstiegschancen aufzuzeigen – unabhängig von Herkunft und Geschlecht. ›MINT Zukunft schaffen‹ setzt daher genau hier mit mittlerweile bundesweit 600 ›MINT-freundlichen‹ Schulen an.«
Gastgeber der Veranstaltung war die Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL). Die Hochschule engagiert sich seit vielen Jahren gemeinsam mit Partnern in der MINTFörderung. Dabei reicht das Spektrum von der frühkindlichen Kinder-Uni bis zur Junior-Ingenieur-Akademie. Prof. Dr.-Ing. habil. Volker Saupe, Rektor der HfTL, bekräftigt: »Mit unseren Formaten fördern wir als Hochschule zielgerichtet Talente aus dem MINT-Bereich und leisten so einen Beitrag zur Sicherung von hoch qualifizierten Fachkräften.«
Die »MINT-freundlichen Schulen« werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen und die Öffentlichkeit durch die Auszeichnung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders gefördert. Bundesweite Partner der Initiative »MINT Zukunft schaffen« zeichnen in Abstimmung mit den Landesarbeitgebervereinigungen und den Bildungswerken der Wirtschaft diejenigen Schulen aus, die gezielt MINTSchwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen,
standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen
Auszeichnungsprozess.
Die Auszeichnung steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz.


Kurzbeschreibung der Initiative: »MINT Zukunft schaffen« als wirtschaftsnahe Bildungsinitiative will Lernenden und Lehrenden in Schulen und Hochschulen sowie Eltern und Unternehmern die vielfältigen Entwicklungsperspektiven, Zukunftsgestaltungen und Praxisbezüge der MINT-Bildung nahe bringen und eine Multiplikationsplattform für alle bereits erfolgreich arbeitenden MINT-Initiativen in Deutschland sein. »MINT Zukunft schaffen« wirbt für MINT-Studien, MINT-Berufe und MINT-Ausbildungen und will die
Öffentlichkeit über die Dringlichkeit des MINT-Engagements informieren. Vor allem aber will
»MINT Zukunft schaffen« gemeinsam mit seinen Partnern Begeisterung für MINT wecken
und über attraktive Berufsmöglichkeiten und Karrierewege in den MINT-Berufen informieren.
Andrea Kunwald, Presseverantwortliche »MINT Zukunft schaffen«


Tel.: (030) 24632-457
E-Mail: presse@mintzukunftschaffen.de
www.mintzukunft.de

Zurück zur MINT-Seite.