11. Jugend-Redeforum im Sächsischen Landtag

Am Sonnabend, dem 11. November 2013, kamen 36 Schülerinnen und Schüler aus Sachsen, Thüringen und Brandenburg nach Dresden, um sich im Debattieren und Reden zu messen. Auch das Goethe-Gymnasium Sebnitz war mit Kirsten Häntzschel und Rudolf Zappe aus der Jahrgangsstufe 12, Zuschauern aus der 11ten und zwei Lehrerinnen im Landtagsgebäude vertreten.


Beginn war 9.30 Uhr mit der Eröffnung durch den stellvertretenden Präsidenten des Sächsischen Landtages. Danach wurde in sechs Runden zu je sechs Schülern jeweils 15 Minuten über politische Fragen debattiert. Themen waren z.B.: «Wenn ich Chef von Facebook wäre, was würde ich ändern?» oder «Sind Nichtwähler schlechte Demokraten?» Die lebhafteste und unterhaltsamste Gruppendiskussion führten die Schüler aber darüber, ob beim Reality-TV die Zuschauer für dumm verkauft werden. Die Jury bestand aus Vertretern der Medienbranche und urteilte streng. Die Wertungskriterien waren Inhalte, Ausdrucksfähigkeit, Körpersprache und Stimme sowie soziale Kompetenz. Die besten 18 Debattanten wurden ausgewählt und mussten am Nachmittag jeder eine dreiminütige Rede halten, darunter unsere Kirsten!Beginn war 9.30 Uhr mit der Eröffnung durch den stellvertretenden Präsidenten des Sächsischen Landtages. Danach wurde in sechs Runden zu je sechs Schülern jeweils 15 Minuten über politische Fragen debattiert. Themen waren z.B.: «Wenn ich Chef von Facebook wäre, was würde ich ändern?» oder «Sind Nichtwähler schlechte Demokraten?» Die lebhafteste und unterhaltsamste Gruppendiskussion führten die Schüler aber darüber, ob beim Reality-TV die Zuschauer für dumm verkauft werden. Die Jury bestand aus Vertretern der Medienbranche und urteilte streng. Die Wertungskriterien waren Inhalte, Ausdrucksfähigkeit, Körpersprache und Stimme sowie soziale Kompetenz. Die besten 18 Debattanten wurden ausgewählt und mussten am Nachmittag jeder eine dreiminütige Rede halten, darunter unsere Kirsten!


Nach Mittagessen und einem kurzen Konzert der A-Cappella- Band «Die NotenDealer» starteten 15.15 Uhr die Einzelvorträge, auch wieder mit interessanten Inhalten und ganz unterschiedlichen Statements der Teilnehmer, z.B. zu «Syrien – Frieden schaffen mit Waffen?» oder «Warum haben die Piraten den Einzug in den Bundestag nicht geschafft?». Sehr emotional waren die Reden darüber, warum es in Deutschland so wenig Kinder gibt. Die Zuhörer meinten mehrheitlich, dass das Niveau hoch war und alle Konkurrenten eng beieinander lagen. Das sah auch die Jury so, die hier vorrangig Rhetorik und Gesprächsaufbau bewertete. Erst 17.30 Uhr standen die drei Bestplazierten fest! Sie werden an einem Seminar teilnehmen, wo sie ihr rhetorisches Talent schulen können.

Für unsere Teilnehmer und Zuschauer war es zwar ein anstrengender, aber sicher auch ein unvergesslicher Termin im Sächsischen Landtag.

R. Schöne

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