Anregende Debatten am Goethe-Gymnasium

Am 17.01.2009 fand im Goethe-Gymnasium Sebnitz im Rahmen des «Tages der offenen Tür» der Vorausscheid des Bundeswettbewerbs «Jugend debattiert» statt. Insgesamt beteiligen sich deutschlandweit über 400 Schulen an diesem Wettstreit, bei dem die Schüler zum einen ihre Fähigkeiten im sprachlichen Ausdruck und freien Sprechen beweisen sollen, zum anderen aber auch Sachkenntnis benötigen, um zu aktuellen Themen Stellung zu beziehen.

Insgesamt 16 Schüler der Jahrgangsstufen 9 – 11 debattierten dabei jeweils in Viererrunden nach streng vorgegebenen Regeln.

In zwei spannenden Vorrunden wurden zunächst die Finalteilnehmer ermittelt. Diese bestritten dann vor einem interessierten Publikum ihre Finaldebatten.

Die Jahrgangsstufe 9/10 erörterte im Finale die Frage, ob die UNESCO-Arbeit am Goethe-Gymnasium für Eltern, Lehrer und Schüler verpflichtend sein sollte. In einer sachlichen Debatte beleuchteten die vier Schülerinnen und Schülern das Thema von verschiedenen Seiten.

Auch die Teilnehmer der Finaldebatte der Jahrgangsstufe 11 bewiesen ein hohes Maß an Sachkenntnis und Gesprächsfähigkeit, als sie ihre Argumente über die Sinnhaftigkeit von Erziehungscamps für straffällige Jugendliche austauschten.

Ein besonderer Dank für die gelungene Organisation des Wettbewerbs gilt Anke May, der Leiterin des Debattierclubs des Goethe-Gymnasiums und Schulverbundkoordinatorin des Bereichs Dresden.

Herzlichen Glückwunsch an alle Debatanten und besondere Gratulation den beiden Erstplatzierten jeder Altersgruppe, die sich mit diesem Erfolg gleichzeitig für den am 12.03.2009 in Bad Schandau stattfindenden Schulverbundswettbewerb qualifiziert haben, wo sie u.a. gegen Schüler aus Dresden und Radebeul antreten werden.

Endergebnis:

Frank Clausnitzer