Erfolgreiche Teilnahme von Hans Päprer an 2. Sächsischer Slawiniade in Holzhau
Im Dezember 2016 erreichte uns die Danksagung des Sächsischen Russischlehrerverbandes, nachdem die Auswertung der 2. Slawiniade abgeschlossen war. Die Vorsitzende des SLR, Dr. Monika Brosch vom
Lessing-Gymnasium Döbeln, schrieb: „Im Namen aller Teilnehmer und der Organisatoren möchte ich mich noch einmal herzlich für die Unterstützung bei der Vorbereitung der 2. Slawiniade bedanken.
Hans Päprer hat mit seinem engagierten Auftreten wesentlich zum Gelingen des Projektes beigetragen, dafür vielen Dank auch an ihn.“
Als Dankeschön und Anerkennung konnte Hans Päprer (Klasse 10/3) nach den Weihnachtsferien die Erinnerungsdokumentation auf DVD überreicht werden. Wir wünschen ihm weiterhin viel Erfolg beim
Erlernen der russischen, aber vielleicht auch einer anderen slawischen Sprache!
Hans Päprer berichtet über seine Erlebnisse:
„Am 10./11. Juni 2016 fand die 2. Sächsische Slawiniade im Naturhotel Lindenhof in Holzhau statt. Zu diesem Schülerseminar trafen sich 37 Russisch-, Sorbisch-, Polnisch- und Tschechischschüler aus 13 Gymnasien und Oberschulen des Freistaates Sachsen. Das Ziel dieses Seminars war es, die slawischen Sprachen miteinander zu vernetzen und so zu verdeutlichen, dass diese Sprachen sich kaum voneinander unterscheiden.
An den beiden Tagen wurden jeweils sprachübergreifende Aufgaben durchgeführt. Bei diesen Aufgaben ging es vorrangig darum, einem Russischschüler zum Beispiel die polnische oder tschechische Sprache näher zu bringen. Diese Aufgaben waren sehr unterschiedlich und vielseitig. Am Samstag gab es abschließend noch ein Quiz, das in Gruppen bearbeitet wurde.
Ein Highlight gab es auch noch. Es waren Hip-Hop-Tänzer und Rapper zu Gast. Eine Gruppe von Schülern erstellte einen Rap auf Deutsch, Russisch, Tschechisch, Sorbisch und Polnisch und eine andere Gruppe studierte eine Hip-Hop-Choreografie ein. Die Ergebnisse wurden am folgenden Tag vorgestellt.
Die Unterbringung im Naturhotel Lindenhof war sehr gut und das Essen hervorragend. Die beiden Tage waren voll ausgeplant und man lernte viele neue Schüler kennen. Es war auch sehr interessant, Einblicke in die anderen slawischen Sprachen, die man vorher noch nicht kannte, zu erhalten.
Alles in allem war es eine sehr gelungene Veranstaltung!“
Hier der Bericht von Dr. M. Brosch mit Fotos, auf denen auch Hans zu sehen ist:
http://www.lgd.de/news/juni/1206-2-slawiniade-in-sachsen---tessa-und-julian.html
Solveig Krug
Fachschaft Russisch
